Bärlauchpesto mit Cashewkernen

Es ist Bärlauchsaison! Das leckere selbstgemachte Pesto aus wildem Knoblauch, Cashewkernen, Parmesan und Rapsöl passt wunderbar zu Pasta, Risotto oder Geflügelgerichten.

Von Mitte März bis Ende April findet man am Waldrand oder im Garten den wilden Knoblauch. Je früher man sammelt, desto intensiver schmecken die Blätter. Worauf ihr beim Sammeln achten müsst und was ihr sonst noch mit den gesammelten Blättern anfangen könnt, erfahrt ihr in meinem Beitrag «Bärlauch sammeln und haltbar machen mit Bärlauchbutter».

Das Bärlauchpesto ist übrigens auch ein tolles Mitbringsel für Familie und Freunde! Denn es lässt sich unglaublich vielseitig einsetzen, z.B. zum Verfeinern von Pasta oder Risotto oder als Füllung für eine Geflügel-Roulade.

Bärlauchfeld (Bild von Andrej Bujna auf Pixabay)

Zutaten

  • 200g Bärlauch
  • 60g geröstete Cashewkerne
  • 60g geriebener Parmesan
  • 150 ml Rapsöl
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Chili
  • 1 TL weisser Balsamico oder Zitronensaft
  • Einmachgläser zum Abfüllen

Zubereitung

Den gesammelten Bärlauch gründlich waschen und gut abtropfen lassen.
Die Cashewkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl kurz anrösten und abkühlen lassen.
Den Parmesan reiben und mit allen Zutaten zusammen pürieren bis eine sämige Paste entsteht.

Das fertige Bärlauchpesto in ein mit heissem Wasser ausgespültes Einmachglas geben. Zuletzt das Pesto mit etwas Rapsöl bedecken, Deckel drauf und ab in den Kühlschrank! Das angebrochene Glas sollte nach jedem Gebrauch mit etwas Öl aufgefüllt werden, so hält sich das Pesto länger frisch.

Das Bärlauchpesto hält sich gut gekühlt für ungefähr 3-4 Wochen.

Tipp: Das Pesto kann man auch in Eiswürfelformen füllen und dann ab in den Tiefkühler geben. So hält es sich mehrere Monate.

Das Bärlauchpesto kann man statt mit Cashewn auch mit Mandeln oder Pinienkernen machen.

Falls euer Bärlauch nicht so intensiv schmeckt wie gewünscht, könnt ihr auch noch etwas «echten» Knoblauch zugeben. Je früher geerntet wird, desto besser schmeckt der Bärlauch.

Statt Rapsöl kann natürlich auch Olivenöl verwendet werden.

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